ACID21
März 18, 2013
Das große Wettrüsten der Onlineshops: Wer nicht handelt, verliert
ACID21
März 18, 2013
Jeder Zweite würde häufiger online bestellen, wenn das Einkaufserlebnis besser wäre – das zeigt eine aktuelle ECC-Studie zum Einkaufsverhalten von deutschen Online-Kunden. 80 Prozent der befragten Konsumenten gaben an, dass Sie auf eine ansprechende Gestaltung des Produktangebots sehr großen Wert legen. Doch wie begeistert man die Besucher eines Onlineshops?
Zauberformel Cross-Channel Commerce
Wer den digitalen Vertrieb heute nicht ernst nimmt, verschenkt viel Potenzial und Umsatz. Viele Unternehmer fürchten sich immer noch vor einer Umstrukturierung bestehender Handelsstrukturen. Eigentlich ist es ganz einfach: Wer On- und Offline-Kanäle weiterhin strikt trennt, verschenkt eine Menge Potenzial. Denn E-Commerce ist mittlerweile als Gesamtstrategie über mehrere analoge und digitale Kanäle zu verstehen. „Software und Kommunikation müssen die zersplitterte Zielgruppe über mehrere Medien hinweg erreichen und schlussendlich zu realen Verkäufen führen.", so Jan Zemma, Geschäftsführer der Internetagentur ACID21 aus Berlin. „Das ist keine leichte Aufgabe, aber eine enorme Chance für Unternehmen, die rechtzeitig und gekonnt reagieren und auf zeitgemäße User Experience setzen". Cross-Channel Commerce bedeute die Verknüpfung aller Vertriebskanäle und Werbemedien, egal ob online oder offline. Und genau an solchen Strategien mangelt es momentan noch.
Kundenwünsche punktgenau erfüllen: Mass-Customization
Viele Webshops rüsten dieser Tage auf, denn es gibt vielfältige Möglichkeiten, sich von der Konkurrenz abzuheben. Ob Türen und Schränke nach Maß, individuell gestaltete Grußkarten oder ansprechende Gravuren - mit personalisierten Produkten lassen sich Kundenwünsche punktgenau erfüllen. „Nutzer dieser Onlineshops können mittels Produktkonfiguratoren selbst kreativ werden und in die Produktentwicklung einsteigen. Immer mehr Onlineshops bieten dieses Feature an", so Zemma weiter. Seine Internetagentur ist vor zwei Jahren von Münster nach Berlin aufgebrochen und hat sich seither auf Mass-Customization und Webshops mit Online-Konfiguratoren spezialisiert.
Mass-Customization kann man mit kundenindividueller Massenfertigung übersetzen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Kunden können mittels spezieller Benutzeroberfläche spielend selbst gestalten, was sie kaufen wollen. Dank dieser sogenannten Konfiguratoren wird Einkaufen zum einmaligen Erlebnis. Und das ist genau das, was sich die Online-Shopper wünschen. Kombiniert mit ansprechendem Webdesign und guter Usability bekommt der User die ansprechende Produktpräsentation, die er sich wünscht. Und ist das gesuchte Produkt nicht dabei, dann erstellt er es eben selbst mit wenigen Klicks. Startup-Gründer Zemma: „Wir sehen Mass-Customization-Tools in Kombination mit einer durchdachten Cross-Channel-Stategie als wichtigstes Werkzeug für mehr Umsatz im Netz. Wer sich nicht damit beschäftigt, hat schon verloren."
Das große Wettrüsten um die Gunst der Online-Shopper geht weiter. Diejenigen Unternehmen, die Userwünsche ernst nehmen, sind in Zukunft am besten aufgestellt. Denn am Ende muss das digitale Gesamterlebnis – also die User-Experience - für den Kunden stimmen. Und das Ergebnis für den Händler. Online und offline.
Die Internetagentur ACID21 entwickelt seit 15 Jahren intelligente Software und Kommunikation für namhafte Kunden aller Größen und Branchen. Am 19. und 20. März informiert das junge Berliner Unternehmen auf der Internet World in München über die Top-Themen Social Commerce, Mass-Customization und Cross-Channel-Commerce.
Presseinfo, März 2013
ACID21 kontaktieren und kostenlose Erstberatung anfordern!
Weitere Beiträge zum Thema Onlineshop:
Was darf ein professioneller Onlineshop kosten?
Onlineshopping in Deutschland [Infografik]