ACID21
Februar 7, 2025
Barrierefreie Website Checkliste: So machen Sie Ihre Webseite fit für 2025

ACID21
Februar 7, 2025
Digitale Barrierefreiheit ist nicht nur ein Trend, sondern ab 2025 gesetzliche Pflicht. Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Webseiten und Online-Shops für alle Nutzer zugänglich sind. Doch was bedeutet das konkret? Und wie setzt man eine barrierefreie Website erfolgreich um?
Unsere barrierefreie Website Checkliste hilft Ihnen, die wichtigsten Maßnahmen schnell zu prüfen und umzusetzen – für bessere Usability, höhere Reichweite und Rechtssicherheit.
Barrierefreie Website Checkliste
Was ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)?
Das BFSG setzt die EU-Richtlinie 2019/882 (European Accessibility Act) um und verpflichtet Unternehmen, digitale Produkte und Dienstleistungen barrierefrei zu gestalten. Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen gleichberechtigten Zugang zu gewährleisten. Betroffen sind insbesondere:
- Webseiten und Online-Shops
- Mobile Apps
- Digitale Kommunikationsmittel
Die Einhaltung der Web Content Accessibility Guidelines (WCAG) 2.1 auf Konformitätsstufe AA ist dabei verpflichtend. Diese Richtlinien stellen sicher, dass Ihre digitalen Inhalte auch von Menschen mit Seh-, Hör-, motorischen oder kognitiven Einschränkungen genutzt werden können.
Warum lohnt sich Barrierefreiheit für Ihr Unternehmen?
- Reichweitensteigerung: Barrierefreie Inhalte sind nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern eröffnen neue Zielgruppen, da sie für alle nutzbar sind.
- SEO-Vorteile: Suchmaschinen bewerten barrierefreie Inhalte positiv, was sich direkt auf Ihr Ranking auswirkt.
- Kundenzufriedenheit: Eine barrierefreie Gestaltung verbessert die Nutzererfahrung und schafft Vertrauen.
- Rechtssicherheit: Frühzeitige Umsetzung schützt vor rechtlichen Konsequenzen.
Praktische Tipps zur Umsetzung der Barrierefreiheit 2025
Die WCAG 2.1 gibt klare Leitlinien vor, wie digitale Barrierefreiheit erreicht werden kann. Hier sind einige zentrale Maßnahmen:
- Farbkontraste optimieren: Texte sollten ein Mindestkontrastverhältnis von 4,5:1 aufweisen, um gut lesbar zu sein.
- Tastaturbedienbarkeit: Alle Funktionen der Webseite müssen ohne Maus nutzbar sein.
- Alternativtexte für Bilder: Beschreibende Texte helfen blinden oder sehbehinderten Nutzern.
- Untertitel und Transkripte: Videos und Audiodateien sollten für hörgeschädigte Nutzer zugänglich sein.
- Responsive Design: Inhalte müssen auf allen Geräten, von Smartphones bis Tablets, optimal dargestellt werden.
Wie können Sie starten und Ihre Website barrierefrei gestalten?
- Analyse der aktuellen Webseite: Nutzen Sie barrierefreie Website Checkliste, um Schwachstellen zu identifizieren.
- Priorisierung von Maßnahmen: Fokussieren Sie sich zunächst auf kritische Bereiche wie Navigation, Texte und Formulare.
- Kontinuierliche Tests: Tools wie WAVE, Axe oder Google Lighthouse helfen bei der Erkennung von Barrierefreiheitsproblemen.
- Professionelle Unterstützung: Ziehen Sie Experten hinzu, um die gesetzlichen Anforderungen effizient umzusetzen.
Laden Sie hier unsere barrierefreie Website Checkliste herunter und prüfen Sie den aktuellen Stand ihrer Webseite oder Ihres Webshops.
Barrierefreie Website Checkliste
Fazit: Barrierefreiheit als Chance
Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch eine strategische Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens. Sie steigern Ihre Reichweite, verbessern die Nutzererfahrung und positionieren sich als verantwortungsbewusstes Unternehmen. Starten Sie jetzt mit der barrierefreien Optimierung Ihrer digitalen Angebote und sichern Sie sich einen Wettbewerbsvorteil.
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