Autor
ACID21
Datum
Juni 7, 2020

Shopware 6 vs. Magento 2

Shopware 6 vs. Magento 2
Autor
ACID21
Datum
Juni 7, 2020

Shopware 6 vs. Magento 2

Spätestens jetzt, da der Support von Magento 1 ab Juni 2020 eingestellt wird, stellt sich für viele Magento-Shop-Betreiber die große Frage: Wie soll es weitergehen?

Da Magento 2 ein völlig neues System ist und ohnehin ein Relaunch nötig wird, beobachten wir seit einiger Zeit eine Welle von Magento-Shops, die zu Shopware 5 und 6 migriert wurden und werden.

Für die Umstellung von Magento auf Shopware gibt es viele gute Gründe. Die drei wichtigsten haben wir für Sie zusammengetragen:

 

01: Niemand will 08/15 - Individualisierung und Marketing

Damit Sie sich von ihren Mitbewerbern absetzen können, sind ein individuelles Shoppingerlebnis und guter Content Pflicht. Auf beide Punkte legt Shopware in Version 6 den Fokus mit den „Erlebniswelten", mit denen Sie sich von langweiligen Einstiegsseiten verabschieden und den Weg zum Online-Shop verkürzen können.

Die „Erlebniswelt“ ist ein einfach zu bedienendes und flexibles Content Management System (CMS) für erstklassige Landingpages. Per anwenderfreundlichem Drag-and-Drop Building können conversion-optimierte und technisch performante Shop-Seiten angelegt werden, die genau zu Ihren Branding- und Corporate-Identity Visionen passen und out-of-the-box bei Google Page Speed Höchstwerte erreichen.

Durch diese Flexibilität werden Sie in die Lage versetzt, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppen perfekt abzubilden und Ihren Shopware-Store auf Ihre Google-Ads-Kampagnen (SEA) abzustimmen. Auch die Möglichkeiten zur Suchmaschinen-Optimierung (SEO) von Shopware sind unserer Meinung nach im Standard besser als die von Magento, da kein zusätzlicher Code oder Plug-Ins aufgesetzt werden müssten.

Wie wichtig interessanter Content für Shop-Betreiber ist, sollte mittlerweile hinlänglich bekannt sein. Doch dieser möchte auch ansprechend gestaltet und in die Website integriert werden. Shopware hilft hier mit einem Blog-System, welches Sie direkt im Shop einbauen können, um den Shop selbst gleichzeitig für Kunden und Suchmaschinen attraktiv zu machen. Elegante und bereits optimierte Templates machen per Storytelling Ihre Nutzer zu Kunden.

 Shopware 6 vs. Magento 2

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02: Niemand will viel bezahlen -  Implementierungskosten & Pflegeaufwand

Der wichtigste Punkt vorweg: die Lizenzkosten von Magento sind umsatzabhängig, daher nur bedingt kalkulierbar und unter Umständen sehr hoch. Sie liegen zwischen 15 und 50 Tausend Euro jährlich – allein aus diesem Grund scheidet Magento schon häufig als Shop-Software aus, wobei auch Magento eine kostenfreie Community Edition anbietet. Einen anderen Weg geht Shopware mit fixen Lizenzkosten. Shopware bietet hierbei drei mögliche Tarifoptionen an:

> Die kostenfreie Shopware Community Edition.

> Die Shopware Professional Edition für einmalig 2.495€ zzgl. MwSt.

> Die Shopware Enterprise Edition auf Anfrage.

Im Gegensatz zu Magento besitzen die kostenfreie Community Edition und die kostenpflichtigen Varianten den gleichen Core, weshalb nach einer Testphase in der kostenfreien Version (oder im Demo-Shop) problemlos ein Upgrade durchgeführt werden kann. Dazu kommt, dass die Entwicklung von individuellen Erweiterungen bei Magento in der Regel aufwendiger und teurer ist, da die Systemarchitektur deutlich komplexer ist.

Ein Online-Shop, der wirklich Ihren Vorstellungen entspricht, lässt sich also aus unserer Sicht mit Shopware zeit- und kosteneffizienter umsetzen, als mit Magento.

Und wenn der Schuh dann doch mal drücken sollte: Der Support von Shopware ist deutschsprachig – wie sehr das helfen kann, weiß jeder, der sich schon einmal mit Software-Fehlern herumschlagen musste.

 

03: Niemand will ständig umrüsten - Shopware ist zukunftssicher.

Durch den konsequenten API-First-Ansatz lassen sich auch zukünftig sämtliche externen Systeme an Shopware andocken. Das bedeutet, dass Sie beispielsweise problemlos Neuerungen wie Shopping-Apps oder Voice-Commerce mit Alexa nutzen können – ohne, dass das Backend aufwändig neu entwickelt werden müsste.

Zwar ist Magento technisch mit der Version 2 gut unterwegs, allerdings ist die weitere strategische Ausrichtung von Magento ungewiss, da es in den letzten Jahren wiederholt zum Spekulationsobjekt von Investoren geworden ist: Seit 2008 entwickelt, wurde Magento zunächst von 2011 bis 2015 eBay-Tochter, 2015-2018 von der Privat Equity Gesellschaft Permira betrieben und gehört nun seit 2018 zu Adobe.

Dass die Profit-Maximierungs-Maßnahmen zu Lasten der Shopbetreiber gehen könnten, scheint nicht unwahrscheinlich – etwa durch Kostensenkungen bei Weiterentwicklungen oder durch Erhöhung der Lizenzgebühren. Die Ausrichtung von Magento auf den amerikanischen Wirtschaftsraum hilft bei der Internationalisierung Ihres Shops. Jedoch bedeutet dies aus unserer Sicht auch, dass Sie deutlich höhere Investitionskosten haben, Ihren Shop nach europäischen und deutschen Bestimmungen rechtssicher zu machen.

Shopware hat seinen Sitz in Deutschland, weshalb weniger Anpassungen nötig werden.

Shopware 6 vs. Magento 2

*Rausch.de                                                    Rechtskonforme Shop-Lösung bei Shopware

Uns begeistert an Shopware, dass das Unternehmen stark innovationsgetrieben und sehr transparent arbeitet, was Weiterentwicklungen betrifft. Aus dem beschaulichen Schöppingen bei Münster gesteuert, wirkt der Firmengründer Stefan Hamann aktiv an der strategischen Ausrichtung von Shopware mit – nicht zuletzt aus diesem Grund ist Shopware für uns auch langfristig die bessere Wahl.

Lassen Sie sich von unseren Shopware-Experten beraten! 

  

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